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Werde ein Teil des Waldes und schlüpfe in die Rolle einer Katze. Arbeite dich von einem Kätzchen zum Krieger hoch und vielleicht wirst du ihr nächster Anführer?
Thema: Nebelstern- Anführer des DämmerClans So Jun 09, 2013 12:19 am
We burned our bridges
we loved under atomic skies
#__WIE LAUTET DEIN NAME ?
Nebelstern. Der Name rührt aufgrund seines Fells her, passt aber auch wunderbar zu seinem Charakter.
#__WAS BIST DU ?
Ein Kater...
#__ZU WEM GEHÖRST DU ?
DämmerClan
#__NENNE DEINE ART
Nebelsterns Stammbaum hat sich ziemlich vermischt. Es ist schwer zu sagen, welche Rasse sich am Meisten bei ihm durschlägt. Vielleicht ja American Shorthair? Wobei sein Fell nicht so farbintensiv und im Gegensatz zur typischen Shorthairkatze weder besonders weich, noch gemustert ist und seine Augen viel enger zusammenlaufen... nagut... vielleicht hat er auch überhaupt nichts gemeinsam mit einer Shorthairkatze..
#__WELCHEN RANG WILLST DU BEKLEIDEN ?
Anführer
Rejoiced in the hope
#__WIE SIEHST DU AUS ? WAS IST BESONDERS AN DIR ?
Nebelsterns Fell ist sehr kurz, trocknet schnell und spendet Schutz vor Wind. Die Farbe seines Pelzes ist wohl am Besten als ein verwaschenes Beige oder Grau zu bezeichnen... Der Name Nebelstern passt wirklich perfekt zu ihm. Er hat ein sehr längliches Gesicht, was ihn in irgendeiner Weise "sehr erwachsen" erscheinen lässt. Seine Beine sind wohl auch nicht zu kurz geraten. Wenn er nicht der Größte im Clan ist, dann zumindest einer der Größter. Er kann seine Kraft sehr gut einteilen und ist von daher auch auf langen Strecken ein guter Läufer.
Eine Besonderheit wäre da noch: die Narbe, die über dem linken Auge anfängt und sich quer über den Nasenrücken zieht. Kaum zu übersehen und angsteinflösend prangert sie über seinem Gesicht und erzählt ihre ganz eigene Geschichte..
We are making memories
#__WIE WÜRDEST DU DICH BESCHREIBEN ?
Da sind so viele Wörter um ihn zu beschreiben... schweigend, misteriös, leidend?, und dann doch wieder aufbrausend und dynamisch. Was klar ist, ist jedenfalls das Nebelstern ein sehr angesehener Kater in seinem Clan ist. So und nicht anders will er es auch haben. Wenn jeder im Clan vollkommen gleich gestellt wäre, wären die Clans schon am ersten Tag zu Grunde gegangen. Auf den ersten Blick wirkt sein Blick und seine Bewegungen... einsam. Aber einsam kann sehr schnell zu misteriös überfließen und das trifft seinen Charakter genauso gut. Er ist ein sehr überlegter Kater. Wenn er etwas tut, dann nie unbedacht. Im Kampf hingegegen, da ist er nicht mehr als ein grauer Farbfleck. Links, rechts und zuletzt spürst du den eiskalten Atem auch im Genick- wenn Nebelstern gnädig gestimmt ist, dann ist das hoffentlich auch das Letzte was du fühlst. Er ist kein Psychopat, auch keine Killermaschiene- er tut das was er glaubt das richtig sei. Kaum jemand hat sich ihm je wiedersetzt, weil sei allesamt wissen dass er der Letzte ist, den man zum Feind haben will.
Nebelstern tritt Heiler, Ältesten und Stellvertreter stets mit Respekt entgegen- aber nie mit mehr, als er auch zurück erwarten würde. Er beobachtet viel, bedachte sich aber immer darauf keinen zu sehr ins Herz zu schließen. Nebelstern weiß was Verbindungen mit eine, anstellen können und ohnehin..er könnte niemals mit jemandem länger zusammen leben. Wenn er nicht wahnsinnig würde, dann bestimmt der Mitbewohner. Nebelstern braucht seinen Freiraum um Luft zu schnappen. Das hat auch so seinen Grund.. Als er noch ein Krieger war, wurde er knapp ein Jahr lang in Gefangenschaft der Menschen gehalten. Es war ein schäbiger Metallkäfig in dem gerade mal genug Platz war um sich um die eigene Achse zu drehen und Nebelstern war dazu gezwungen monatelang den Angstgeruch immer neuer Katzen zu inhalieren. Nach und nach verschwanden sie. Speziell die Alten, und die, die tagelang nurnoch geröchelt und gehustet hatten. Er lebte praktisch nurnoch von der Angst. Der seinen und der der Anderen. Seit dem war er nie wieder der Selbe. Er begann sich vom restlichen Clan zu distanzieren. Körperliche Nähe, Liebe, so etwas lässt Nebelster nicht an sich ran. Sobald eine andere Katze ihn berührt würde er ihr am Liebstem intuitiv das Genick durchbeißen. Vielleicht hat ihn diese Lebenserfahrung ja wirklich geschädigt, aber er selbst könnte aber nicht behaupten dass sich die Dinge verschlechtert hätten.Er hat sich verändert, er hat Leid gesehen und am eigenen Leib erfahren, aber er redet sich Tag für Tag ein, er sei daran gewachsen, wie es jeder vernünftige Kater tun sollte. Er weiß besser als jeder andere zu was Zweibeiner im Stande sein können und hat auch viel über die Psyche der anderen Katzen gelernt. Nebelstern leidet wenn er daran denkt dass die Zweibeiner vermutlich bis heute noch Katzen so misshandeln und dennoch will er nur das Positive sehen. Wenn man heute in seine Augen sieht, sieht man oft Trauer in ihnen hervorblitzen, aber gleichzeitig spiegelt sich auch Macht in ihnen wieder.
Wenn man ihn aus den Augen einer anderen Katze betrachtet dann ist er garantiert auch geheimnissvoll. Kaum einer weiß von seiner Zeit als Gefangener. Damals haben sie immer und immer wieder gefragt, doch als er stumm blieb hatte auch die Fragerei irgendwann ein Ende. Heute erinnern sich nurnoch alte Katzen an diese längst vergessenen Tage. Alte Katzen... und Nebelstern...
Das mit dem Aufbrausendem stimmt allerdings auch. Im einem Moment noch nett und zuvorkommend, ein falsches Wort und er beginnt zu brüllen. Die Gefangenschaft hat tiefe Furchen bei ihm hinterlassen. Der Schmerz hat sich irgendwo in seinem Herzen eingegraben. Er hat es bis heute noch nicht ganz verdaut, das ist auch der Grund wieso im Schlaf Tränen über seine Wange kullern. Das ist der Grund wieso er jede Nacht wieder aus einem seiner Alpträume gerissen wird. Das ist der Grund, wieso er jedes Mal, wenn er zu schrein beginnt am Liebsten zur Gleichen Zeit weinen würde. Aber diesen Nebelstern kennt keine Clankatze. Diesen Nebelstern darf auch nie eine Clankatze kennen lernen. Ein schwacher Anführer ist das Letzte was ein Clan gebrauchen kann!
Weil es in den Nächten immer am Schlimmsten ist, hat er morgens meist auch miserable Laune. Der Kater weiß selbst nicht mehr wann er das letzte Mal eine ganze Nacht durgeschlafen hat.
Stärken
überlegt aufmerksam Kämpfernatur Ausdauer Kampf
Schwächen
aufbrausend abweisend wortkarg Fischen
Vorlieben
Wind Einsamkeit Macht Selbstsichere.Krieger
Abneigungen
Berührungen! Zweibeiner Nichtsnutze Großmäuler
#__WAS HAST DU BEREITS ERLEBT ?
Nebeljunges war damals zwar schon etwas ruhiger als die anderen, war sich aber nie zu gut dazu auch zu zeigen, was er gelernt hat! Genauso ging es auch als Schüler weiter und auch nach seiner Kriegerernennung war er immer der selbe normale Kater. Natürlich war er ein wirklich guter Kämpfer- überlegt, flink und unvoreingenommen, aber er stach nicht wirklich aus der Menge heraus. An dem Tag an dem man ihm verschleppt hatte war gerade das Hochwasser überall ausgebrochen. Der nicht enden wollende Regen drückte mit einer unbändigen Wucht auf seinen Kopf nieder doch Nebelkralle musste weitergehen. Der Patrouillegang musste gemacht werden- jetzt mehr denn je. Wenn er keinen Fleck fand an dem man noch anständig jagen konnte müsste der Clan hungern! Allerdings hat es der junge Kater nicht bemerkt, dass er die Clangrenzen bereits überschritten hat. Der Regen hat die ohnehin schon abgestandenen Duftmarkierungen vollkommen weggeschwemmt und Nebelkralle war viel zu vertieft darin, die Umgebung zu observieren als dass er die nahenden Zweibeiner bemerkt hätte. Weidenspiel- eine Kriegerin die ihn begleitet hatte, konnte sich noch rechtzeitig verstecken doch für Nebelkralle war es zu spät. In der Tierversuchsanstallt in der er gelandet war ging es nicht mit rechten Dingen zu. Niemand wusste genau, was dort wirklich getestet wurde, vermutlich nicht einmal der Rest der anderen Zweibeiner. Durch ein geschicktes Kratzmanöver zur gelegenen Zeit schaffte er es nach ein einhalb Jahren Gefangenschaft (!!) sich an den Zweibeinern vorbei zu winden und spürte das erste Mal seit ein einhalb Jahren wieder festen Boden unter seinen Füßen. Die Glieder von Nebelkralle waren so steif dass er kaum gerade laufen konnte doch er schaffte es durch eine unverschlossene Tür- nicht weniger als einen kleinen Spalt breit geöffnet- zu entkommen. Nicht ohne Spuren. Im Rausch der Freiheit- die er schon so lange nicht mehr gespürt hatte, bemerkte er es garnicht. Ob man es glauben will, oder nicht, er hat es nicht bemerkt dass er sich das halbe Gesicht enstellt hat. Das warme Blut dass an seiner Nase heraustroff. Der schneidende Schmerz den er hätte spüren müssen- vollkommen belanglos. Er war frei und nur das zählte! Was machte schon so eine Narbe quer über den Nasenrücken, wenn er sich endlich wieder bewegen durfte, endlich wieder frische Luft einatmete und die Landschaft sah, die er schon beinahe wieder vergessen hatte. Er muss einen grauenhaften Anblick abgegeben haben, wie er da einen Weg entlangtaumelte den er glaubte noch zu kennen. Ein gekrümmter schiefer Gang, Blut überall im Gesicht und ein Strahlen auf den Lippen. Jeder Zweibeiner hätte ihn mit Jokers Katze wieder identifizieren können. Bis heute noch staunt Nebelstern darüber, dass er den Weg nach so langer Zeit wiedergefundne hatte- geschweige denn, den Geruch noch so gut kannte. Die Katzen im Clan haben ihn auf den ersten Blick auch nicht erkannt. Anscheinend hat ihn keiner vermisst... Nebelkralle hatte sich aber wirklich verändert-nicht nur geistlich, sondern auch körperlich. Er hatte an Größe zugelegt- vermutlich lag das an dem komischen Futter, dass die Zweibeiner ihren Gefangengen in so sperrlichen Mengen zu fressen gaben. Sein Gesicht war länglicher, der Ausdruck darin ein vollkommen fremder. Doch seine Mutter, die war noch da, und sie erkannte ihren Sohn auf Anhieb. Welch Ironie dass sie noch am selben Tag starb...